Coaching ist eine Form der Unterstützung von Berufsleuten, meist Führungspersonen aus der Industrie, staatlichen und öffentlichen Institutionen, KMU’s, Banking und anderen Bereichen des tertiären Sektors. Das Ziel des Coachings ist es, die Führungs- und Managementfähigkeiten des Coachees zu verbessern.
Zentral dabei ist der Aufbau einer starken Vertrauensbeziehung.
Coaching im engeren Sinne fokussiert auf die Steigerung der Effizienz und Produktivität des Coachees. Der Coach bespricht und analysiert mit dem Coachee Situationen aus seinem Berufsalltag, die Sackgassen und Probleme, in denen er sich befindet.
Dies können Konflikte mit Mitarbeiter*innen, Schwierigkeiten, souverän aufzutreten, Motivationsprobleme, berufliche Unzufriedenheit sein. Dabei geht es vor allem darum, die inneren Widerstände, Hemmnisse und selbstsabotierenden Muster des Coachees zu erkennen und zu überwinden und ihn zu ermutigen, neue Lösungen auszuprobieren.
Ich verstehe mich als engagierten und manchmal auch provokativen Gesprächspartner, der den Finger auf heikle Punkte legt und Sie anregt, Tabus zu hinterfragen und aus Ihren gewohnten Denk- und Verhaltensmustern auszubrechen.
Coaching im weiteren Sinne bezieht neben den beruflichen Fragen und Problemen des Coachees auch seine gesamte Persönlichkeit, sein Privatleben und seine Work-Life-Balance mit ein.
Workaholism und die Schwierigkeiten, grosses Engagement im Berufsleben mit einer guten Gestaltung der Ehe- und Familienbeziehungen und dem Aufbau und Erhalt von tragenden Freundschaften unter einen Hut zu bringen, sind im ganzheitlichen Coaching oft besprochene Themen.
Live well, love well, work well – an diesem Dreischritt arbeiten wir in dieser Form des Coachings.
Dieser holistische Ansatz ist für Coachees geeignet, die sich in ihrer Arbeits- und Führungskompetenz steigern und in ihrer Persönlichkeit umfassend weiterentwickeln wollen.
Das Coach-Coachee-Verhältnis hat etwas Freundschaftliches, ich verstehe mich gewissermassen als älterer Bruder oder ältere Schwester, die dem Coachee Rüstzeug vermittelt, sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen und sich auf einen prinzipiell offenen Prozess der eigenen Entwicklung einzulassen.
Der Übergang von Coaching zu Psychotherapie und Psychoanalyse ist fliessend, je nach Wunsch des Klienten, die Zusammenarbeit mit mir intensiver zu gestalten.
Coachee und Coach treffen sich in zwei- bis dreiwöchigen Abständen zu intensiven Meetings (meist zwei bis drei Sitzungen zu 45 Minuten am Stück).
Ich, als Ihr Business Coach in Zürich, bereite mich jeweils intensiv auf ein solches Meeting vor, der Coachee soll das Maximum an Fragen und Anstössen, Lösungsideen, Experimentierfreude und Mut zum Aufbruch aus einem Meeting herausnehmen.
Coaching ist strategisch und taktisch, der Coach hat die lang- und mittelfristigen Interessen des Coachees im Blick, aber auch seinen kurzfristigen Beratungsbedarf in heiklen Berufs- und Lebenssituationen.
Coaching wirkt sowohl kurzfristig als auch nachhaltig, weil die intensiven Arbeitsmeetings in den Alltag des Coachees eingebettet sind und ihn immer wieder aus seinen gewohnten Erlebnis-, Denk- und Verhaltensmustern herausholen. Es ist eine Form von produktiver «Verstörung» mit dem Ziel, brachliegende Potenziale des Coachees zu befreien und ihn aus seiner unbefriedigenden Comfort Zone zu befreien.
Der Coach ist in diesem manchmal recht verunsichernden Prozess ein stabiler und verlässlicher Begleiter analog einem Bergführer, der einen sicher auf den Gipfel (und wieder hinunter) bringt.
Fachberatung verhält sich zu Coaching wie das Lesen eines Fussballbuches zu richtigem Fussballtraining. Der Coach analysiert die Fehler, Hemmungen, Irrtümer seines Coachees und zeigt ihm auf, wie es richtig geht. Er sucht mit ihm gemeinsam nach den Wurzeln seiner Blockaden und Erfolgshemmungen.
Der Übergang von Coaching zu Psychotherapie ist fliessend. Psychotherapie setzt auf kontinuierliche regelmässige Sitzungen, Coaching auf intensive Meetings in grösseren Abständen. Die Ziele des Coachings im engeren Sinne sind rein berufsbezogen: Grössere Effektivität und Steigerung der Produktivität des Klienten. Das ganzheitliche Coaching, indem die gesamte Lebensgestaltung des Coachees in den Blick genommen wird, nähert sich dem Vorgehen in einer Psychotherapie an.
Das Problem ist, dass Coach keine geschützte Berufsbezeichnung ist und keine eigentlichen Lehrgänge existieren, wie man Coach wird.
Deshalb tummeln sich im Coachingbereich viele selbsternannte Coaches und Scharlatane, oft erfahrene Berufsleute, die sich aus ihrem angestammten Beruf zurückgezogen haben und ohne eigentliche Ausbildung jüngere Kolleg*innen coachen.
Mein Arbeitsstil als Business Coach in Zürich beruht auf meiner psychoanalytischen Ausbildung und jahrzehntelangen Erfahrung im Umgang mit menschlichen Problemen sowie meiner eigenen Führungserfahrung als Präsident von nationalen und internationalen Organisationen.
Gutes Coaching ist mehr als Schulterklopfen und wohlgemeinte Ratschläge.
Es stellt die richtigen Fragen, hält dem Coachee einen unbestechlichen Spiegel vor und ermutigt ihn, seine eigenen Beschränkungen, Fehler und Hemmnisse zu konfrontieren und sich mit ihnen fundiert auseinanderzusetzen. Es ist Psychoanalyse und Führungsschulung in einem.
Ich praktiziere sowohl berufsbezogenes Coaching und Führungscoaching im engeren Sinne mit dem Ziel, die beruflichen Fähigkeiten des Coachees zu steigern, als auch ganzheitliches Coaching mit dem Ziel der umfassenden Persönlichkeitsentwicklung des Coachees. Der Coachee bestimmt das Ziel der gemeinsamen Reise.
Der normale Stundenansatz für eine 60-minütige Coaching-Session liegt bei CHF 300. Dieser Stundenansatz beinhaltet sämtlichen Vor- und Nachbereitungswand Ihres Business Coach in Zürich. Der Ansatz ist vergleichbar mit dem Ansatz für Organisationsberatung und höher als bei Psychoanalyse, Psychotherapie oder Supervision. Dies da der Coach sich intensiver und zeitaufwändiger auf die einzelnen, in grösseren Abständen, stattfindenden SItzungen vorbereitet und die Ergebnisse der Sitzungen nachbereitet.