Sind Sie Vorgesetzte:r, Inhaber:in einer KMU, Leiter:in einer Organisation, Abteilungsleiter:in oder in einer anderen verantwortlichen Funktion? Haben Sie Mitarbeiter:innen, die Ihr Potenzial nicht ausschöpfen? Mitarbeiter:innen, die Sie fördern wollen, weil Sie an sie glauben, die es aber aus irgendwelchen Hemmungen, Problemen, mangelndem Selbstbewusstsein oder (noch) fehlenden richtigen Einstellungen nicht voll bringen?
Dann sollten Sie diese in ein Mitarbeiter:innen-Coaching schicken.
Ein Mitarbeiter:innen-Coaching besteht aus mehreren über eine mittlere Frist geplanten Einzelsitzungen, in denen der/die Mitarbeiter:in ermutigt wird, ihre inneren Saboteure, Hemmnisse, Ängste und entmutigenden Einstellungen zu erkennen und zu überwinden. Auch chronische, in der Persönlichkeit wurzelnde Arbeitsunzufriedenheit kann damit erfolgreich angegangen werden.
Der Chefarzt eines Spitals ermunterte eine langjährige Mitarbeiterin, ebenfalls Ärztin, für sich ein Mitarbeiterinnen-Coaching in Anspruch zu nehmen. Die Coachee, eine engagierte Ärztin auf mittlerer Hierarchiestufe, war bei allen Patienten und Mitarbeiter:innen beliebt, aber chronisch überlastet und mit ihrer Arbeitssituation unzufrieden. Sie erwog die Kündigung und sprach darüber mit ihrem Chef. Dieser war alarmiert, weil er seine wertvolle Mitarbeiterin unbedingt behalten wollte.
Er ermutigte sie, dem Spital eine Chance zu geben und die Ursachen ihrer Unzufriedenheit zu reflektieren. Im Mitarbeiter Coaching stellte sich bald heraus, was die Ursachen der Unzufriedenheit der Ärztin waren: Sie konnte sich im Arbeitsalltag nicht abgrenzen, wollte bei allen und überall beliebt sein, hatte ein überstrenges Gewissen, das von ihr totalen Einsatz immer für alle und jeden forderte. Die tiefere Ursache war ein chronisches Minderwertigkeitsgefühl. Sie glaubte, immer allen beweisen zu müssen, dass sie in Ordnung war. Dadurch war sie ein willkommenes Opfer, ausgenutzt zu werden. Die kleinen Hilfestellungen, die sie immer bereitwillig leistete, summierten sich zu einer maximalen Überlastung.
Im Coaching machte sie bald ordentliche Fortschritte: Sie lernte, in den Angriff zu gehen und auch einmal nein zu sagen. Sie lernte, Spannungen und Ängste auszuhalten statt sich jeder noch so unmöglichen Bitte oder Forderung zu unterwerfen. Schliesslich begriff sie, dass sie die Ursachen ihres Minderwertigkeitsgefühl aufarbeiten musste. Dies führte zu einem längeren erfolgreich verlaufenden Entwicklungsprozess, der durch eine Psychotherapie begleitet wurde.
Im Bereich des Coachings biete ich auch Coaching für Führungskräfte an. Durch meine Ausbildung kann der Übergang von Coaching zu Psychotherapie und von hier zu Psychoanalyse fliessend sein, ohne das Sie den Coach/Therapeuten wechseln zu müssen. Des weiteren biete ich Organisationsberatung und Supervisionen wie Einzelsupervision, Teamsupervision und Fallsupervision an.
Fachberatung verhält sich zu Coaching wie das Lesen eines Fussballbuches zu richtigem Fussballtraining. Der Coach analysiert die Fehler, Hemmungen, Irrtümer seines Coachees und zeigt ihm auf, wie es richtig geht. Er sucht mit ihm gemeinsam nach den Wurzeln seiner Blockaden und Erfolgshemmungen.
Der Übergang von Coaching zu Psychotherapie ist fliessend. Psychotherapie setzt auf kontinuierliche regelmässige Sitzungen, Coaching auf intensive Meetings in grösseren Abständen. Die Ziele des Coachings im engeren Sinne sind rein berufsbezogen: Grössere Effektivität und Steigerung der Produktivität des Klienten. Das ganzheitliche Coaching, indem die gesamte Lebensgestaltung des Coachees in den Blick genommen wird, nähert sich dem Vorgehen in einer Psychotherapie an.
Das Problem ist, dass Coach keine geschützte Berufsbezeichnung ist und keine eigentlichen Lehrgänge existieren, wie man Coach wird.
Deshalb tummeln sich im Coachingbereich viele selbsternannte Coaches und Scharlatane, oft erfahrene Berufsleute, die sich aus ihrem angestammten Beruf zurückgezogen haben und ohne eigentliche Ausbildung jüngere Kolleg*innen coachen.
Mein Arbeitsstil als Business Coach in Zürich beruht auf meiner psychoanalytischen Ausbildung und jahrzehntelangen Erfahrung im Umgang mit menschlichen Problemen sowie meiner eigenen Führungserfahrung als Präsident von nationalen und internationalen Organisationen.
Gutes Coaching ist mehr als Schulterklopfen und wohlgemeinte Ratschläge.
Es stellt die richtigen Fragen, hält dem Coachee einen unbestechlichen Spiegel vor und ermutigt ihn, seine eigenen Beschränkungen, Fehler und Hemmnisse zu konfrontieren und sich mit ihnen fundiert auseinanderzusetzen. Es ist Psychoanalyse und Führungsschulung in einem.
Ich praktiziere sowohl berufsbezogenes Coaching und Führungscoaching im engeren Sinne mit dem Ziel, die beruflichen Fähigkeiten des Coachees zu steigern, als auch ganzheitliches Coaching mit dem Ziel der umfassenden Persönlichkeitsentwicklung des Coachees. Der Coachee bestimmt das Ziel der gemeinsamen Reise.
Der normale Stundenansatz für eine 60-minütige Coaching-Session liegt bei CHF 300. Dieser Stundenansatz beinhaltet sämtlichen Vor- und Nachbereitungswand Ihres Business Coach in Zürich. Der Ansatz ist vergleichbar mit dem Ansatz für Organisationsberatung und höher als bei Psychoanalyse, Psychotherapie oder Supervision. Dies da der Coach sich intensiver und zeitaufwändiger auf die einzelnen, in grösseren Abständen, stattfindenden SItzungen vorbereitet und die Ergebnisse der Sitzungen nachbereitet.