Teamsupervision in Zürich

Das A+O im Team

Offene und entspannte Kommunikation

Teamsupervision

Teams sind Gruppen von Menschen, die zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe zusammenarbeiten. Immer, wenn Menschen zusammenkommen und kooperieren, „menschelt“ es. Es gibt aufgrund der unvermeidbaren Charakterunterschiede und Gruppendynamik Probleme, welche die Zusammenarbeit behindern oder lähmen können.

Teamsupervision hilft, diese Probleme zu lösen und zu überwinden.

Zu einer erfolgreichen Teamsupervision gehören
Klärung der Team-Zielsetzung:
Wollen wir eine Gruppe mit flacher Hierarchie und starken gegenseitigen emotionalen Beziehungen, oder ein emotional eher distanziertes Team mit mehr funktionaler klassischer Führung sein? Beide Wege gehen, aber es muss Klarheit und Konsens darüber herrschen.
erfolgsgeschichten

Beispiele erfolgreicher Team-Supervisionen

In einer Institution wird vom Träger das Leitbild geändert. Um dies durchzusetzen, wird dem eingespielten Team ein neuer Leiter vor die Nase gesetzt. Dieser versucht von Anfang, hart durchzugreifen und kündigt Mitarbeitern, die sich dem neuen Kurs widersetzen. Die verbliebenen anderen Mitarbeiter solidarisieren sich mit den gekündigten, die Team-Atmosphäre ist auf dem Tiefpunkt. 

Team-Supervision hätte dies verhindern können, wenn sie schon vor der Umsetzung des neuen Leitbilds in Anspruch genommen worden wäre. Jetzt ging es darum, wieder neues Vertrauen zu schaffen. Der neue Team-Leiter und das Team mussten lernen, sachlich und emotional offen ihre Differenzen auszutragen und Kompromisse zu finden. Der Supervisor schuf eine warme Atmosphäre, in der schwierige Gefühle ausgesprochen und konstruktive Lösungen gefunden werden konnten. Der fruchtlose Machtkampf wurde beendet.

Die Geschäftsleitung eines renommierten Hotels sucht Supervision, weil sie zerstritten ist, und die emotionalen Konflikte die Alltagsarbeit belasten und lähmen. Der Supervisor verschafft sich in einigen Gesprächen mit den Beteiligten Klarheit, ob die Probleme mehr im kommunikativen oder im strukturellen Bereich der Unternehmung liegen. Nachdem klar geworden ist, dass das Unternehmen gesund aufgestellt ist, aber in der Führungscrew massive Konflikte bestehen, wird im geschützten Rahmen der Supervision offen über die lange schwelenden Konflikte zwischen den einzelnen Mitgliedern der Geschäftsleitung gesprochen. Die unterschiedlichen Wertesysteme und die charakterlichen Verschiedenheiten kommen zur Sprache. Es wird geklärt, ob ein Zusammengehen noch möglich ist, oder ob Kündigungen unvermeidlich sind. Nachdem alle Beteiligten sich einig geworden sind, dass man den Weg weiter zusammen gehen will, macht die Gruppe einen Prozess des Teambuildings durch, in dem jede und jeder sich mehr öffnet und eine neue Vertrauensbasis geschaffen wird, sowie die Verschiedenheiten zwischen den Einzelnen anerkannt und verstanden werden.

qualität verbessern

Herzliches und konfrontatives Coaching

Offene Aussprache, gemeinsame Reflexion, Verständnis der Gruppendynamik sind Kernelemente jeder erfolgreichen Teamsupervision. Als Coach versuche ich, durch meine herzliche und gleichzeitig konfrontative Art die Team-Mitglieder zu ermutigen, in einen Lernprozess einzusteigen und die Qualität der Team-Arbeit zu verbessern.

Als Ausgebildeter Psychoanalytiker und Psychotherapeut biete ich, neben der Teamsupervision, auch Einzelsupervision, Fallsupervision, Business-Coachings, Coachings für Führungskräfte und Mitarbeiter-Coachings.

Häufig gestellte Fragen

FAQ - Supervision

Wann macht eine Supervision Sinn?

Supervision ist geeignet für jegliche Berufsleute in «Menschenberufen», die in der Beziehungsgestaltung mit ihren Patienten/Klienten/Kunden dazulernen, diese besser verstehen und mit ihnen erfolgreicher arbeiten wollen.
Bei weiteren Fragen berate ich Sie gerne zu meiner angebotenen Supervision in Zürich.

Wie funktioniert und wirkt Supervision?

Supervision nutzt die psychoanalytische Methode und das Wissen, um den Supervisanden zu unterstützen und anzuleiten, wie er die unbewussten Dynamiken der Beziehung zu seinem Klienten besser verstehen, dessen und seine eigenen blinden Flecken erkennen und überwinden kann. Der Supervisand schildert in der Supervisionssitzung Gespräche und Beziehungssituationen mit seinem Klienten.

Der Supervisor weist ihn/sie auf Fakten und Gefühle hin, die er/sie nicht wahrgenommen hat, hilft ihm so, aus Verständnisblockaden und Sackgassen herauszukommen. Auch zeige ich ihm Alternativen auf, wie er/sie mit dem Klienten umgehen könnte. Das Ziel ist immer die Förderung der Berufskompetenz des Supervisanden, der Fokus liegt nicht oder nur z.T. auf den eigenen persönlichen Problemen des Supervisanden.  

Was hat eine Supervision für Ziele?

Ich verstehe mich als einen engagierten und warmherzigen Kooperationspartner, einen erfahrenen Kollegen, der dem Supervisanden hilft, seine eigene Berufsbegabung besser auszuschöpfen, in seinen Fähigkeiten und Vorgehensweisen besser und sattelfester zu werden. Meine Rolle ist die eines Lehrmeisters mit dem Ziel, den Supervisanden/die Supervisandin anzuleiten, freier und kreativer zu denken, strategisch und taktisch zu handeln und mutig zu intervenieren.

Was ist der Unterschied zwischen Supervision und Psychotherapie?

In der Psychotherapie (und Psychoanalyse) liegt der Fokus auf den persönlichen Problemen und Konflikten des Klienten/Patienten, in der Supervision auf den patienten- und klientenbezogenen Fragen des Supervisanden. Manchmal tauchen in der Supervision auch persönliche Probleme des Supervisanden auf. Selbstverständlich können diese auch besprochen und wo hinderlich, bearbeitet und überwunden werden.