Markus Fäh Persönlich

Ich war Anfang der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts im Gymnasium. Unser Lateinlehrer belohnte uns, wenn wir fleissig waren, mit der Lektüre von Sigmund Freuds Werken. Für mich war schnell klar: Ich wollte den Vorgängen in der menschlichen Seele und den gesellschaftlichen Verhältnissen auf den Grund gehen, ich studierte Psychologie und Soziologie, arbeitete dann in einer Psychiatrischen Klinik und begann meine psychoanalytische Fachausbildung.

Ich gründete mit meiner ersten Ehefrau eine Familie, eröffnete bald eine eigene Praxis. Seither versuche ich täglich, noch besser zu werden im Verständnis meiner Patienten und in der Unterstützung ihrer Entwicklung.

Was ist mir wichtig in meiner täglichen Arbeit mit Klienten, Patienten, Paaren, Gruppen und Organisationen?

Zum einen höre ich aufmerksam zu, warm, empathisch, gleichzeitig neutral und auf das Unausgesprochene, Unverständliche achtend. Zum anderen achte ich darauf, nahe bei den Gefühlen meiner Klienten/Patienten zu sein, und ich versuche bestmöglich auch im Kontakt mit meinen eigenen Gefühlen, Bildern und Gedanken zu sein, um auch daraus Verständnishinweise auf die unsichtbare innere Dynamik meiner Klienten/Patienten zu gewinnen.

Zuguterletzt halte ich mich auf dem neusten Stand der wissenschaftlichen Entwicklung der Psychoanalyse, um Konzepte und Theorien als Instrumente zur Verfügung zu haben, die mir helfen, einen Sinn im Verhalten, Erleben und Reden meiner Patienten zu entdecken und möglichst wirksam im Interesse ihrer persönlichen Entwicklung oder dem Gedeihen von Paaren, Gruppen und Organisationen zu intervenieren.

Ich liebe meine Arbeit, und ich bin leidenschaftlich daran interessiert zu verstehen, was in der menschlichen Psyche vorgeht und in zwischenmenschlichen Beziehungen passiert. Unsere menschliche innere Dynamik ist faszinierend, beglückend und manchmal verstörend und abgründig, so unermesslich wie die Weiten des Universums oder die Tiefen der Ozeane.

Stationen meiner beruflichen Laufbahn

Die wichtigsten Stationen meiner beruflichen Laufbahn tabellarisch:
26. Februar 1958
Geboren in Zürich
26. Februar 1958
1978 - 1983
Studium der Klinischen Psychologie und der Soziologie
1978 - 1983
1982 - 1990
Arbeit in der stationären und der ambulanten Psychiatrie, in Jugendberatung und Suchtbehandlung
1982 - 1990
1982 - 2000
Ausbildung in systemischer Familientherapie, Hypnotherapie, Gesprächspsychotherapie nach Rogers, Freudscher Psychoanalyse
1982 - 2000
seit 1986
Psychoanalytiker, Paartherapeut, Coach, Supervisor und Organisationsberater mit eigener Praxis in Zürich
seit 1986
seit 2000
Seit 2000: Ausbildner, Lehranalytiker und Supervisor am Freud-Institut Zürich, Ausbildungsanalytiker der Schweizer Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa), Analytiker und Supervisor am Psychoanalytischen Seminar Zürich, am Psychoanalytischen Seminar Innsbruck und anderen Ausbildungsinstituten in Europa
seit 2000
2003 - 2008
Präsident der European Confederation of Psychoanalytical Psychotherapies (ECPP), jetzt Ehrenpräsident
2003 - 2008
seit 1995
Seminarleiter
seit 1995
seit 2000
Mitglied der von Sigmund Freud 1908 gegründeten Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA) und ihres Schweizer Gliedverbandes, der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa), Ehrenpräsident der Europäischen Konföderation für Psychoanalytische Therapien (ECPP)
seit 2000
seit 2009
Swiss Consultant for the European Psychoanalytic Film Festival epff
seit 2009
1993 - 2003
Berufspolitik: Zuerst Co-Präsident, dann Präsident des Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Verbandes
1993 - 2003
seit 2005
Lehrbeauftragter an den Sigmund-Freud-Privatuniversitäten Wien und Berlin
seit 2005
seit 2005
Lehrbeauftragter und Ausbildner an psychoanalytischen Instituten in Innsbuck, Moskau, St. Petersburg, Ekaterinburg, Novosibirsk, Minsk und Teheran
seit 2005
seit 1982
Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Artikel in Handbüchern
seit 1982
seit 1998
Buchautor und Herausgeber, u. a. von: «Sinn und Unsinn in der Psychotherapieforschung» (mit Gottfried Fischer) «Gesundheit kommt von innen», «Der perfekte Mann», «Das Triviale der Liebe», «Cinépassion – eine psychoanalytische Filmrevue» (bisher 4 Bände, mit Yvonne Frenzel), «Was tut ein Psychoanalytiker? Vorträge und Schriften zur Praxis der Psychoanalyse», «Trieb und Ödipus – Einführung in das Denken und Werk von Judith Le Soldat»
seit 1998
seit 2019
Herausgeber der Buchreihe «Judith Le Soldat Heute. Theorie und Praxis.» (Verlag frommann-holzboog Stuttgart)
seit 2019
seit 2021
Privatdozent an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien und Berlin
seit 2021
seit 2022
Mitglied des Lehrkörpers und der Fakultät am Pulsion – The International Institute of Psychoanalysis and Psychoanalytic Psychosomatics, New York
seit 2022
Privates
Vater von zwei erwachsenen Kindern und einer Stieftochter. Verheiratet mit Juliya Lepihova www.juliyalepihova.com
Privates

Lieben, Arbeiten und Geniessen sind die wichtigsten Dinge im Leben, die Säulen menschlicher Gesundheit, wie Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse feststellte. Ich liebe meine Familie (meine beiden erwachsenen Kinder aus erster Ehe, meine jetzige Ehefrau Juliya Lepihova, meine Stieftochter), ich liebe meine psychoanalytische Arbeit, das Schreiben, Filme, Musik, ich geniesse das Zusammensein mit meinen Liebsten und mit Freunden, Tennis, gutes Essen und Trinken, Reisen, Nichtstun.

Lebendigsein ist alles – alles andere ist Zeitverschwendung (A.L. Kennedy).

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